Alle Kinder lieben Sankt Martin, der am 11. November gefeiert wird.
Der Laternenumzug zum Fest des Hl. Martin zaubert ein Leuchten in die Augen der Kinder, wenn sie stolz mit den selbstgebastelten Laternen durch unsere Gemeinde ziehen und dabei das bei Jung und Alt beliebte und berühmte Laternenlied – Ich geh mit meiner Laternen - singen. Der Laternenumzug führt uns zur Kirche, wo wir die Legende vom Hl. Martin hören und im Anschluss ein Kipferl teilen.
Auch im heurigen Jahr wollen wir das Martinsfest begehen, anders als wir es kennen. Dazu brauchen wir eure Unterstützung, bitte zündet die Kerzen in euren Laternen an und zieht mit den Kindern als Familie durch eure Straßen, gerne kann auch gesungen werden. Wenn ihr wieder nach Hause kommt, stellt eure Laternen ins Fenster und lasst so auch das Licht für eure Nachbarn erstrahlen. So wie der Hl. Martin es getan hat, könnt ihr es ihm gleich machen und mit euren Lieben ein Kipferl teilen. Dabei könnt ihr die Geschichte vom Hl. Martin lesen.
Bitte macht Photos und stellt sie auf Facebook oder sendet sie an khoess@~@aon.at bzw. per WhatsApp an 0676 94 190 24 bis spätestens 16.11.2020
Ich wünsche euch ein schönes Martinsfest
Eure Karin Höß
Legende vom Hl. Martin:
Vor langer Zeit rettete der römische Soldat Martin an einem kalten Winterabend einen Bettler vor dem Erfrieren: Er teilte seinen großen Soldatenmantel und gab eine Hälfte dem Bettler. In der Nacht darauf hatte Martin einen Traum: Jesus bedankte sich bei ihm für seine mitfühlende Tat. Die Geschichte von Sankt Martin zeigt uns: Wenn die Menschen untereinander teilen und aufeinander achten, folgen sie dem Beispiel Jesu. Das Licht der Laternen in der Dunkelheit ist dabei auch ein Bild für das Licht, das Jesus in unserer Welt bringt.
Was haben die Gänse mit dem Hl. Martin zu tun?
Als Martin zum Bischof von Amiens gewählt wurde, empfand er sich als nicht würdig und versteckte sich der Legende nach in einem Gänsestall, um die Wahl nicht annehmen zu müssen. Das laute Geschnatter der Gänse verriet ihm und so wurde Martin doch zum Bischof geweiht.